Freiwilliges Engagement statt Dienstpflicht

Anlässlich des heute stattfindenden „Werkstattgesprächs
Dienstpflicht“ der CDU im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin erklärt der Präsident
der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Dr. Frank-Jürgen Weise:

„Die Möglichkeit für junge Menschen, nach der Schule im sozialen Bereich
Erfahrungen zu sammeln und sich gleichzeitig beruflich zu orientieren, ist für
alle Seiten bereichernd. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ist aus
unserer Sicht jedoch nicht zielführend. Die jungen Menschen sollten sich aus
eigenem Antrieb für ein soziales Engagement entscheiden. Wirklichen Wert hat so
ein Dienst nur auf freiwilliger Basis.

Dazu ist ein verstärktes Werben für ein freiwilliges Engagement für das
Gemeinwohl notwendig. Daran sollten sich Eltern, Lehrer, Führungskräfte der
Wirtschaft und die Politik gleichermaßen beteiligen.

Jeder junge Mensch sollte die Möglichkeit haben, einen solchen Dienst zu
absolvieren. Dazu sollten die bestehenden Angebote im Rahmen der
Freiwilligendienste deutlich ausgebaut und finanziell besser ausgestattet
werden.“

Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Pressereferentin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle
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