„Wie der Herr, so das Gescherr. Ähnlich wie die
Bundesregierung ist auch die Arbeitsebene in den Ministerien
scheinbar überfordert und nicht mehr in der Lage, einigermaßen
ordentliche Arbeit abzuliefern“, so Ulrich Maurer, stellvertretender
Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zur Kritik des
Bundesrechnungshofs, wonach in den Bundesministerien immer mehr
Aufträge an Anwaltskanzleien und externe Beratungsunternehmen
vergeben werden. Maurer weiter:
„Aufgrund eigener Unfähigkeit oder Unlust werden von der
Arbeitsebene Steuergelder einfach so verbrannt. In den Ministerien
sitzen hochbezahlte Beamte, die scheinbar überfordert sind. Ich
erwarte von den betroffenen Ministerien Aufklärung über diese nicht
hinnehmbaren Missstände. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber
auch die Frage, aufgrund welcher Beziehungen zwischen Ministerien und
Beratungsunternehmen und unter welchen Bedingungen diese Aufträge
vergeben werden.“
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Hendrik Thalheim
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