Die führenden deutschen
Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen im kommenden Jahr mit einer
Rekordzahl bei den Erwerbstätigen von 41,2 Millionen. Das wären 800
000 mehr als im vergangenen Jahr und 250.000 mehr als die Institute
für das laufende Jahr prognostizieren. Das geht aus dem
Frühjahrsgutachten hervor, das die Institute am Donnerstag vorstellen
wollen und das der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe) in
Auszügen vorliegt. Damit läge die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr
2012 auf dem höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg. Das
gesamtstaatliche Defizit soll den Berechnungen zufolge im laufenden
Jahr auf 1,7 Prozent gemessen am Bruttoinlandsprodukt sinken und 2012
nur noch bei 0,9 Prozent liegen. Die Forscher rechnen mit einer
Preissteigerung von 2,4 Prozent im laufenden Jahr und 2,0 Prozent in
2012.
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