Das wirkliche Rentenproblem kommt erst
noch. Hohe Arbeitslosigkeit und niedriger Lohn nach der Wende werden
sich im Osten bei Neu-Rentnern dramatisch bemerkbar machen. Die Rente
wird wohl 2030 um 17 Prozent unter dem heutigen Niveau liegen. Bei
steigenden Preisen. Dagegen braucht es ein Rentenkonzept, das nicht
kurzatmig Löcher stopft, sondern lange trägt; in Zeiten, wo wenig
junge Beitragszahler nachkommen. Klappt das nicht, wird Altersarmut
tatsächlich zur Massenerscheinung. +++
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