Bonn/Stuttgart, 6. Januar 2012 – Dirk Niebel (FDP)
hat sich am Rande des Dreikönigstreffens der FDP in Stuttgart zum
Bruch der Jamaika-Koalition im Saarland geäußert. Kritik übte er an
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das war von Frau
Kramp-Karrenbauer ein klares Zeichen gegen einen liberalen Kurs im
Saarland. Sie passt sich offenbar Herrn Lafontaine an.“
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung warf Kramp-Karrenbauer vor „einen sehr unfreundlichen
Akt“ begangen zu haben. Unstimmigkeiten in der Koalition hätten schon
im vergangenen Jahr bestanden. „Hätte man nicht den politischen
Partner, die FDP, schädigen wollen, hätte man das schon viel früher
machen können.“
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