Die Bundesregierung unterstellt der Tageszeitung
„neues deutschland“ linksextremistische Tendenzen. Die Zeitung
veröffentliche „gelegentlich Beiträge mit linksextremistischen
Bezügen“, heißt es in einer Antwort des Bundesfamilienministeriums
auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Linke),
über die das „neue deutschland“ (Samstagsausgabe) berichtet.
Hintergrund der Anfrage ist die von der Münchener Zeitbild Stiftung
herausgegebene Broschüre »Demokratie stärken – Linksextremismus
verhindern« für den Schulunterricht. In der Broschüre wird unter
anderem das „neue deutschland“ als „linksextremistisches Medium“
dargestellt, dessen Beiträge „kommunistische bzw. anarchistische
Weltdeutungen“ unterstützen. Das Bundesfamilienministerium förderte
nach eigenen Angaben das Modellprojekt der Stiftung gegen
Linksextremismus mit 121.260 Euro.
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