Im Fall eines Einzugs der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft ins Finale der Europameisterschaft
erwartet sich der CSU-Politiker Stefan Müller von der Bundeskanzlerin
einen Besuch des Endspiels in Kiew und dabei auch eine zu beachtende
Geste gegenüber der Opposition. Müller, Erster Parlamentarischer
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, sagte der
„Leipziger Volkszeitung“ (Mittwoch-Ausgabe): „Deutschland im
EM-Finale ohne Bundeskanzlerin Angela Merkel im Stadion – das ist
kaum vorstellbar. Der Austragungsort Kiew fordert aber zugleich ein
deutliches Zeichen für die Wahrung der Menschenrechte in der
Ukraine.“
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