Abkehr von Religion und Glaube? – Umfrage: Nur mehr etwas weniger als jeder zweite Bundesbürger schätzt sich selbst als gläubig ein

Glaube und Religion sind längst nicht für alle
Bundesbürger wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Zu diesem Ergebnis
kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals „Apotheken
Umschau“. Knapp die Hälfte (46,4 Prozent) schätzt sich selbst als
gläubig ein. Von einem Leben nach dem Tod sind vier von zehn (41,1
Prozent) überzeugt, etwa genauso vielen (40,9 Prozent) gibt ihr
Glaube laut eigener Aussage Halt und Sicherheit in ihrem Leben. Nur
8,8 Prozent besuchen regelmäßig, das heißt mindestens einmal pro
Woche Gottesdienste. Wesentlich höher ist die Zahl derjenigen, die
laut eigener Aussage keinerlei Glaubensrituale pflegen. Dazu bekennt
sich deutlich mehr als die Hälfte (55,7 Prozent) der Befragten. Der
Anteil der religiös nicht Aktiven in der deutschen Bevölkerung ist
damit seit 2006 (45,8 Prozent) um 9,9 Prozentpunkte gestiegen, wie
ein Vergleich mit einer ebenfalls im Auftrag der „Apotheken Umschau“
damals durchgeführten Umfrage zeigt.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.151 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

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