Das „South Asia Democratic Forum“ (SADF) hält es für
unumgänglich, dass die Interessen afghanischer Frauen bedacht werden,
während über die Zukunft Afghanistans entschieden wird. Das SADF und
die „Jalal Foundation“ haben demnach ein Abkommen geschlossen, das am
kommenden 17. Oktober in Berlin unterzeichnet werden soll und auf
eine Erleichterung ihres Kontakts mit der Zivilbevölkerung und
politischen Behörden im Westen abzielt.
Eine Delegation der Jalal Foundation wird dabei durch Berlin,
Brüssel, Paris und Genf reisen. Die Jalal Foundation wurde von Dr.
Massouda Jalal gegründet und wird von ihr geleitet. Die ehemalige
afghanische Frauenministerin und Kandidatin während der
Präsidentschaftswahlen 2004, wird eine Delegation von fünf
Mitarbeitern der Jalal Foundation leiten. Zu diesen gehören die
Mitarbeiterinnen Ghulam Murtaza Belquis, Maliha Partaw, Bibi Rogul
Parwin und Sadat.
Während ihres Aufenthalts in Berlin wird die Delegation der Jalal
Foundation von mehreren Institutionen empfangen. Zu den gastgebenden
Institutionen gehören die Menschenrechtsorganisationen Amnesty
International und Human Rights Watch, die Abteilung für
internationale Zusammenarbeit der Konrad Adenauer-Stiftung, das
deutschen Auswärtige Amt sowie das Grundrechtekomitee.
Über das SADF
Gegründet wurde das „South Asia Democratic Forum“ (SADF) Anfang
2011 in Brüssel als Gesprächsplattform für den gedanklichen Austausch
zwischen öffentlichen und privaten Institutionen der Europäischen
Union sowie Mitgliedern der „South Asia Association for Regional
Cooperation“ zu Themen, die von der „Charter of Democracy“ des SAARC
als entscheidend für den Aufbau einer Demokratie festgelegt wurden.
Über die Jalal Foundation
Die Jalal Foundation widmet sich der Förderung, Unterstützung,
Ermächtigung, Ausbildung und Aufklärung afghanischer Frauen und ist
darin bestrebt, deren Position durch Aufklärung in Bezug auf
Menschenrechts- und Gleichstellungsfragen sowie Menschenführung zu
stärken. In Stiftungsprogrammen werden Frauen ausgebildet und darin
geschult, lebens- und berufsbezogene Fertigkeiten zu entwickeln,
damit sich diese eine Zukunft nach dem Konflikt aufbauen können. Die
Programme der Stiftung stellen weiterhin eine Plattform dar, auf der
sich Frauen in den Medien Ausdruck verschaffen können und sollen den
Frieden sowie die Rechte der Frauen fördern.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Paulo Casaca,
+32474813815 oder António Cruz +32474067357
Ansprechpartner Medien
Paulo Casaca, Geschäftsführer, Tel. +32474813815
Antonio Cruz, Programmleiter, Tel. +32474067357
South Asia Democratic Forum
E-Mail: info@sadf.eu
Pressekontakt:
.