Bonn, 30. Mai 2012 – Bundesumweltminister Peter
Altmaier (CDU) sieht die Energiewende als herausragendes Projekt für
Deutschland. „Der Bundesumweltminister hat nicht die meisten
Kompetenzen. Aber er hat eine ganz wichtige Scharnierfunktion in
diesem Prozess. Dem will ich mich stellen“, sagte er im
PHOENIX-Interview (Ausstrahlung heute in DER TAG ab etwa 23.30 Uhr
und am Donnerstag, 31. Mai 2012, gegen 9.15 Uhr ).
„Politik ist nichts für Feiglinge“, sagte er zu der Aufgabe, die
vor ihm liegt. Streit sei notwendig für die Demokratie, aber der
Konsens genauso, damit das Land vorankomme. „Ich werde alle 16
Bundesländer besuchen, um dort mit den Verantwortlichen zu sprechen
und die regionalen Besonderheiten zu diskutieren. Dann werde ich
Vorschläge machen, wie wir beispielsweise bei der Förderung der
erneuerbaren Energien bestimmte Entwicklungen beschleunigen können“,
kündigte Altmaier an. „Es kann nur gelingen, wenn wir am Ende zu
einem nationalen Konsens kommen.“
Sein Ziel sei es, „den Anstieg des Strompreises dort, wo es geht,
zu begrenzen und unter Kontrolle zu halten“, so Altmaier weiter.
Energie zu erschwinglichen Preisen sei eine soziale Herausforderung.
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