Bayernpartei: Pleiteland Berlin feiert lieber

Berlin ist zwar pleite, ist von den Zahlungen
anderer Bundesländer – hier im speziellen Bayern – abhängig. Das
hindert den rot-rot-grünen Senat freilich nicht daran, einen weiteren
gesetzlichen Feiertag einzuführen. Zukünftig soll der 8. März, der
sogenannte Internationale Frauentag, arbeitsfrei sein.

Nun kann man sicherlich trefflich darüber streiten, ob es einen
Feiertag geben muss, der aus der Tradition der kommunistischen
Bewegung stammt. Aber sei–s drum, das „früher war nicht alles
schlecht“ ist in einigen Regionen eben ausgeprägter als anderswo.

Die Bayernpartei hätte gerne einen Zustand, bei dem es den
bayerischen Steuerzahlern einfach egal sein kann, ob Berlin, Sachsen
oder Hessen einen weiteren Feiertag einführen, abschaffen oder was
auch immer. Das ist aber nicht so, diese
„Vorwärts-immer-rückwärts-nimmer“-Geste des Berliner Senats darf
Bayern zu einem großen Teil schultern. Daher gehört schon eine große
Portion Chuzpe dazu, das Sozialprodukt ohne Not noch weiter herunter
zu fahren.

Der Bayernpartei-Landesvorsitzende Florian Weber kommentierte:
„Man hätte ja die Einführung des Feiertages an die Fertigstellung des
Berliner Flughafens knüpfen können. Dann wäre vielleicht der Anreiz
da gewesen, schneller zu bauen.

Andererseits – wenn man sich das Berliner Wirtschaftsleben so
ansieht: Der Unterschied, ob gearbeitet wird oder nicht, ist
wahrscheinlich nicht allzu groß.“

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