Um benachteiligten Roma-Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu
bieten, hat János Orsós in einem ungarischen Dorf ein buddhistisches
Gymnasium gegründet. Der Dokumentarfilm „Der zornige Buddha“ von
Stefan Ludwig, der am Montag, 20. November 2017, um 0.05 Uhr im ZDF
zu sehen ist, dokumentiert die massive Ausgrenzung von Roma aus der
Mitte der Gesellschaft und den Versuch, diese durch Bildung und
Spiritualität zu überwinden.
„250 Jahre wird es dauern, bis sich etwas an der Situation der
Roma ändert. Ich möchte den Grundstein für nächste Generationen
legen“, so János Orsós, selbst Roma. Im ungarischen Dorf Sajókaza hat
er das buddhistische Ambedkar-Gymnasium gegründet. „Der zornige
Buddha“ erzählt von den kräftezehrenden Bemühungen des Lehrers und
seines Mitstreiters Tibor Derdák, den verarmten Roma-Jugendlichen
durch Bildung und Spiritualität zu einem selbstbestimmten Leben zu
verhelfen und sie im Kampf gegen gesellschaftliche Ausgrenzung zu
stärken.
„Der zornige Buddha“ erhielt 2016 beim Internationalen Fünf Seen
Filmfestival in Starnberg den Preis für den besten Dokumentarfilm.
Der Film ist bereits ab Sonntag, 19. November 2017, 10.00 Uhr, in
der ZDFmediathek abrufbar.
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