Börnsen/Strobl: Unterstützung im Bundestag für Stefan Mappus

Heute hat der baden-württembergische
Ministerpräsident Stefan Mappus einen Gedenktag für Heimatvertriebene
gefordert. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) sowie der
zuständige Berichterstatter Thomas Strobl:

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die Forderung von
Stefan Mappus, den 5. August als nationalen Gedenktag zur Erinnerung
an die Vertreibung von 14 Millionen Deutschen nach dem 2. Weltkrieg
einzuführen.

Der Ministerpräsident beweist ein Gespür für historische
Zusammenhänge, wenn er die Leistung der Heimatvertriebenen, ohne die
auch der Wiederaufbau Deutschlands nach 1945 kaum möglich gewesen
wäre, nun auch in Form eines Gedenktages würdigen möchte.

Am 5. August 1950 hatten sich die deutschen Heimatvertriebenen in
Stuttgart versammelt, um sich eine Charta zu geben, die aus dem Geist
der Versöhnung heraus das Verbrechen der Vertreibung grundsätzlich
geißeln und dazu beitragen sollte, dass sich solche traumatischen
Vorgänge nicht mehr wiederholen.“

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