bpa-Landesgruppe Sachsen verabschiedet langjährigen Vorsitzenden mit Ovationen / Dr. Faensen geht und übergibt an seinen Nachfolger Igor Ratzenberger

Elf Jahre lang lenkte der Unternehmer, Arzt und
Psychologe Dr. Matthias Faensen die Geschicke der sächsischen
Landesgruppe des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste
e.V. (bpa). Auf der Mitgliederversammlung am 22. Januar 2019 in
Dresden trat er nun aus Altersgründen nicht mehr zur turnusgemäßen
Vorstandswahl an. Zum Nachfolger Faensens wählten die bpa-Mitglieder
den gelernten Krankenpfleger Igor Ratzenberger. Der 52-Jährige, der
einen ambulanten Pflegedienst betreibt, freut sich auf sein neues
Amt: „Ich danke zunächst einmal Herrn Dr. Faensen für seine
hervorragende Arbeit. Mit ihm als Vorsitzenden ist es gelungen, der
größte Verband von Pflegeeinrichtungen in Sachsen, verbunden mit
entsprechendem Ansehen, zu werden. Ich nehme die Herausforderung gern
an und bin sehr zuversichtlich, gemeinsam mit den Kolleginnen und
Kollegen den bpa in Sachsen auch zukünftig auf dieser äußerst soliden
Basis weiterzuentwickeln“, dankte Ratzenberger seinem Vorgänger.

Der bpa Sachsen würdigte die beeindruckenden Leistungen und
Verdienste von Dr. Faensen für die pflegerische Versorgung im
Freistaat Sachsen – sowohl als erfolgreicher Unternehmer mit 2.100
Mitarbeitern als auch als ehrenamtlicher Verbandsvorsitzender – in
der Mitgliederversammlung mit stehenden Ovationen. Die Mitglieder
dankten ihm für die vielen Stunden, die Ideen und den Tatendrang der
vergangenen Jahre, die er in den Aufbau und die Weiterentwicklung des
Verbandes investierte. „Er war uns allen stets ein wichtiger und
kompetenter Berater“, so Jacqueline Kallé, Leiterin der
bpa-Landesgeschäftsstelle. Faensen übernahm im April 2007 als
Vorsitzender die Geschicke der bpa-Landesgruppe Sachsen mit damals
150 Mitgliedern. Heute vereint der Verband knapp 700 Pflege- und
Behindertenhilfeeinrichtungen. Mit zunehmender Größe der Landesgruppe
wurde der bpa unter der Führung von Faensen zum Sprachrohr der
privaten Pflegeeinrichtungen, ob in Anhörungen im sächsischen
Landtag, in der Enquete-Kommission oder zu zahlreichen anderen
Gelegenheiten. Der bpa entwickelte sich unter seiner Ägide zum
gefragten Gesprächspartner für Diskussionen um Gesetzesvorhaben, für
den fachlichen Austausch und zum Verfechter der Interessen der
privaten Pflegeunternehmen.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
650 in Sachsen) die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
305.000 Arbeits- und circa 23.000 Ausbildungsplätze
(www.youngpropflege.de, www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.

Pressekontakt:
Kontakt für Rückfragen: Jacqueline Kallé, Leiterin der
bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0341-52 90 44 60, Mobil: 0162/134
135 6, www.bpa.de

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