„Auch im kommenden Jahr werden die Menschen mit
deutlich steigenden Strompreisen zu kämpfen haben. Die neue
Bundesregierung muss schleunigst ein Konzept vorlegen, wie die Kosten
der Energiewende gerecht verteilt werden statt diese einseitig auf
die Verbraucherinnen und Verbraucher abzuwälzen“, erklärt Caren Lay,
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des
Anstiegs der EEG-Umlage um fast einen Cent auf 6,24 Cent pro
Kilowattstunde im Jahr 2014. Lay weiter:
„Die Förderung der Erneuerbaren Energien muss gerecht auf mehrere
Schultern verteilt werden und darf nicht einseitig zu Lasten der
Verbraucherinnen und Verbraucher gehen. Als erste Maßnahme muss die
Bundesregierung die Stromsteuer senken und die ungerechtfertigten
Industrierabatte abschaffen. Die sinkenden Börsenpreise müssen
endlich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommen. Eine
staatliche Preisaufsicht ist deshalb unerlässlich.
DIE LINKE war die treibende Kraft für die soziale Energiewende und
wird es auch in der nächsten Legislaturperiode bleiben. Unsere
Forderungen bleiben hochaktuell und sind dringender denn je. Allein
mit unseren Vorschlägen könnte ein durchschnittlicher Haushalt um
210,00 Euro entlastet werden. Auch die nächste Bundesregierung kann
sich darauf verlassen, dass DIE LINKE die Defizite in der
Energiepolitik nicht hinnehmen wird.“
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Hendrik Thalheim
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