In der Auseinandersetzung um den Bundeswehreinsatz
zur Vernichtung von Chemiewaffen aus Syrien hat Linksfraktionschef
Gregor Gysi für eine Enthaltung geworben. Es gebe in der Fraktion
„welche, die sehen das abrüstungspolitisch, die sind für Ja“, sagte
er im Interview mit dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Daneben gebe es
welche, die aus verteidigungspolitischer Perspektive für ein Nein
werben. „Und wir haben welche, die sehen beides und sind für
Enthaltung“. Er gehöre zur letzten Gruppe und „werde dafür plädieren,
dass sich bei der Abstimmung im Bundestag möglichst viele von uns
enthalten“. Schließlich gehe es ja „um den Schutz für eine
Abrüstungsmaßnahme“.
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