Noch immer sind rund um Treuenbrietzen in Brandenburg
Feuerwehrkräfte im Einsatz: „Dies ist einer der größten Waldbrände,
den wir in den letzten Jahrzehnten in Deutschland erlebt haben“,
erklärt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hartmut
Ziebs. Er dankt den Einsatzkräften vor Ort: „Dieser unermüdlicher
Einsatz mit hohem Engagement ist beispielhaft!“ Beeindruckt zeigt
sich der DFV-Präsident auch von der enormen Hilfsbereitschaft der
Bevölkerung, die teilweise trotz eigener Evakuierung die
Einsatzkräfte mit Verpflegung und Dank unterstützte.
Nicht nur aus ganz Brandenburg, sondern auch aus Sachsen-Anhalt
und Berlin waren ehrenamtliche Feuerwehrmänner und -frauen
angefordert worden: „Diese Einheiten der überörtlichen Hilfe wurden
aus bestehenden Freiwilligen Feuerwehren für den Katastropheneinsatz
zusammengestellt. Parallel musste natürlich der Grundschutz in der
entsendenden Kommune weiterhin sichergestellt werden – auch für
diesen Einsatz danke ich sehr“, erläutert Ziebs. Er hob die
Zusammenarbeit der Kräfte vor Ort hervor: „Vom Hubschrauber der
Bundeswehr bis hin zur Verpflegungskomponente der Hilfsorganisationen
haben alle ihre wichtigen Aufgaben erfüllt.“ Ziebs wünscht allen
verletzten und erschöpften Einsatzkräften rasche und vollständige
Genesung.
Der Deutsche Feuerwehrverband wird im Herbst gemeinsam mit den
Bundesländern die großflächigen Waldbrände dieses Jahres, bei denen
deutsche Kräfte im Einsatz waren, evaluieren. Dies soll auf
nationaler und internationaler Ebene, im Gespräch mit ausgewiesenen
Waldbrandexperten sowie unter Einbeziehung der Erfahrungen der Basis
geschehen.
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