„Die Menschen sind verzweifelt. Die Corona-Maßnahmen haben die tunesische Wirtschaft hart getroffen, viele Familien haben ihre Lebensgrundlage verloren“, berichtet Maaoui. So sei unter anderem die Tourismus-Branche völlig eingebrochen, was besonders junge Menschen in die Krise stürzte. Es sei damit zu rechnen, dass die Arbeitslosigkeit bis Ende des Jahres die 20-Prozent-Marke übersteige.
Maaoui weiter: „Um langfristig stabiler dazustehen, muss die Regierung ihrer Verantwortung nachkommen und vor allem in die strukturschwachen Regionen auf dem Land investieren und Arbeitsplätze schaffen. Nur so können wir eine Kehrtwende herbeiführen.“
Die SOS-Kinderdörfer helfen Kindern und Familien in Tunesien vielfältig. So begleitet die SOS-Familienstärkung Familien durch Ausbildungen oder mit Kleinkrediten auf dem Weg in die Eigenständigkeit und stärkt zudem ganze Gemeinden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer Stellvertretender Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit Tel.: 089/179 14-287 E-Mail: mailto:boris.breyer@sos-kd.org http://www.sos-kinderdoerfer.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/1658/4747750 OTS: SOS-Kinderdörfer weltweit
Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell