Forsa ermittelt im Auftrag vom „RTL Nachtjournal“: Knapp Zweidrittel der Bundesbürger wollen rasche Abschaffung des Solis

Knapp Zweidrittel der Bundesbürger möchten, dass der
Solidaritätszuschlag möglichst schnell abgeschafft wird. Eine
repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des „RTL Nachtjournals“ zum
Jubiläum des Solidarpakts am Mittwoch ergab, dass 72 Prozent der
Befragten für eine rasche Streichung der steuerlichen Abgabe
zugunsten des Aufbaus Ost plädieren. Mit 82 Prozent der Befragten mit
Hauptschulabschluss sprachen sich besonders formal niedriger
Gebildete für ein Aus des Solis aus. Bei Menschen mit Abitur liegt
das Votum für eine zügige Abschaffung dagegen bei 69 Prozent.
Während 77 Prozent der in Westdeutschland lebenden Befragten für die
Abschaffung des Solis votierten, waren es in Ostdeutschland nur 47
Prozent.

23 Prozent aller von Forsa Befragten sprachen sich dafür aus, dass
der Solidaritätszuschlag auch in den nächsten Jahren weiter erhoben
wird. Von den Ostdeutschen wünschen sich dies 44 Prozent, von den
Westdeutschen 19 Prozent.

Quelle: „RTL Nachtjournal“

Datenbasis: 1004 Befragte am 8. und 11.3.

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