Weg mit zu viel Lob! „Überdosierte Anerkennung
macht Kinder schwach“, sagt der Berliner Bildungs- und
Gesundheitswissenschaftler Professor Klaus Hurrelmann im
Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ein Kind etwa für seine
Schönheit oder seine Intelligenz zu preisen, bringen wenig für den
Selbstwert. Viel besser sei es, ein Kind für das Richtige zu loben,
etwa wenn es sich besonders angestrengt hat. Bestätigung bringt es
weiter, wenn es selbst für ein Ergebnis verantwortlich ist, etwa wenn
es etwas ausprobiert, hingefallen und aufgestanden ist und von vorn
begonnen hat. Natürlich bringt das Frustrationen mit sich, aber mit
Scheitern und Ausprobieren entwickeln Kinder „Abwehrkräfte, um
störende Einflüsse von außen zu bearbeiten“, so Hurrelmann. In
Ergebnis macht dieses Verhalten das Kind stark.
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 12/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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