Die rheinland-pfälzische CDU-Landesvorsitzende Julia
Klöckner hat sich dafür ausgesprochen, Nicht-Mitgliedern mehr
Einfluss in ihrer Partei zu ermöglichen. In einem Interview des
General-Anzeigers sagte sie: „Wir brauchen Personen, die ins
Lebensgefühl der Menschen vor Ort passen.“ Mit Blick auf
Kommunalwahlen solle sich die CDU auch Nicht-Mitgliedern öffnen,
sprich: die Chance geben, für die Partei anzutreten. Klöckner wird
aller Voraussicht nach beim CDU-Parteitag Anfang Dezember zur
stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Im Zusammenhang mit dem
EU-Beihilfeverfahren zum Nürburgring bot sie der Landesregierung ihre
Hilfe an, bei der Bundesregierung und der EU-Kommission für ein
Zukunftskonzept zu werben. Die Rennstrecke in der Eifel habe eine
„nationale Bedeutung“, so Klöckner.
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