Gibt es Still-Demenz wirklich? / Warum viele junge Mütter über Schusseligkeit klagen

Fast jede Frau, die ein Baby hat, berichtet von
Vergesslichkeit – oft schon in der Schwangerschaft. Manche sprechen
dann salopp von Still-Demenz. Aber gibt es dieses Phänomen wirklich?
Aleyd von Gartzen, Beauftragte für Stillen und Ernährung beim
Deutschen Hebammenverband, erklärt: „Sicherlich spielen Hormone eine
große Rolle.“ Und: „Die Mutter ist ganz auf das Baby konzentriert,
anderes wird unwichtiger und somit gern vergessen“, sagt sie im
Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Wer immer wieder etwas vergisst,
kann sich mit diesen Tricks helfen: Für möglichst alles einen festen
Platz schaffen: Schlüssel, Portemonnaie, Brille oder Handtasche immer
an den gleichen Platz. In jedem Zimmer Merkzettel mit Stift
bereitlegen oder Termine gleich im Smartphone eintragen. Soziale
Kontakte pflegen, denn Verabredungen geben Gelegenheit, mal in Ruhe
Gedanken auszutauschen. Und gesund essen: Getreideprodukte, Nüsse,
Milch oder Bananen. Perfekter Gehirn-Turbo am Morgen ist und bleibt
das Müsli.

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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 2/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

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