GOLDENE BILD der FRAU 2018: Prominente Paten unterstützen die Preisträgerinnen und deren großartige Projekte

Wenn Kai Pflaume am 7. November 2018 im
Hamburger Stage Operettenhaus zum zwölften Mal durch die feierliche
Verleihung der GOLDENEN BILD der FRAU führt, werden auch wieder
zahlreiche Prominente aus Politik, Show und Wirtschaft unter den 550
Gästen sein.

Fünf von ihnen haben bereits jetzt eine „Patenschaft“ für einen
der Vereine der diesjährigen Preisträgerinnen übernommen und wollen
so helfen, deren großartiges Engagement bundesweit bekannt zu machen.
In diesem Jahr begleiten die Schauspielerinnen Muriel Baumeister,
Elena Uhlig und Suzanne von Borsody sowie die Schauspieler Francis
Fulton-Smith und Kai Schumann die Preisträgerinnen über den Roten
Teppich und unterstützen damit deren unermüdlichen, ehrenamtlichen
Einsatz.

Darum übernehmen diese fünf Stars die Patenschaft für ihr
„Herzensprojekt“:

Schauspieler Francis Fulton-Smith begleitet Nadja Benndorf (33)
und Nicole John (27) aus Magdeburg, die mit ihrem Verein
„Kinderklinikkonzerte“ bundesweit Stars wie Max Giesinger oder
Wincent Weiss in Krankenhäuser bringen: „Das gesamte Universum
besteht aus Wellen, unser tägliches Leben ist von Wellen umgeben, die
Note ist eine Welle – und Musik der direkteste Weg zum Herzen des
Menschen. Die Idee, Kinder in Kliniken durch Clowns zum Lachen zu
bringen, kennt man ja – aber das Projekt von Nadja und Nicole, das
die Herzen der Kin- der durch Musik erreicht, ist einfach genial.
Mein Vater war Jazzmusiker, ich habe als Kind Klavier und Schlagzeug
gespielt, Musik ist ein großer Bestandteil meines Lebens und ich
weiß, was sie bewirken kann. Ich finde es großartig, dass ein Magazin
wie BILD der FRAU den Mut hat, eine Plattform zu schaffen für die
großen Dinge, die Frauen bewegen. Frauen wie Nadja und Nicole machen
unsere Gesellschaft darauf aufmerksam, wie schön es ist, über den
eigenen Tellerrand hinauszuschauen und zu helfen. Ich bin überzeugter
Pate für die Kinderklinikkonzerte.“

Schauspielerin Elena Uhlig ist tief beeindruckt von Sandra
Mertzokat (45) aus Düsseldorf, die nach dem schweren Unfall ihrer
damals 8-jährigen und inzwischen verstorbenen Tochter die
„ELFMETERstiftung“ gründete: „Die Geschichte von Sandra berührt mich
zutiefst. Nicht nur, weil ich selbst Kinder habe. Ich frage mich: Wie
viel Leid kann ein Mensch ertragen? Dieser Frau gehört meine volle
Empathie: Eine Stiftung zu gründen, nach so einem Schicksalsschlag,
über den man wohl nie hinwegkommt, um anderen Eltern in ähnlicher
Lage emotional und finanziell zu helfen – das ist so groß. Ich habe
den Unfall einer Freundin miterlebt, als ich 10 Jahre alt war – auch
deshalb haben meine Kinder die höchste Unfallversicherung, die man
überhaupt haben kann. Frauen wie Sandra können nicht genug geehrt
werden – und es ist gut, dass die GOLDENE BILD der FRAU es tut, dass
sie Frauen ehrt, die nicht prominent sind, aber uns mit ihrem Einsatz
wachrütteln. Es ist wichtig, dass diese Frauen einen Dank hören. Ich
als Patin sage schon heute: Danke, Sandra!“

Schauspielerin Suzanne von Borsody unterstützt Tanja Hocks (39)
Verein „Mobile Hilfe Madagaskar e.V.“, der für medizinische
Versorgung auf der bitterarmen Insel im Indischen Ozean sorgt. „Es
gib nichts Gutes, außer man tut es! Ich bewundere Tanja Hock für
ihren Elan, ihren Mut! Einfach zu sagen, ich wollte immer in die
Welt, um zu helfen – und sich dann um die vergessenen Frauen in einem
der ärmsten Länder der Welt zu kümmern – das ist großartig.
Madagaskar ist der zweitgrößte Inselstaat der Welt, Afrika ist Heimat
für fast ein Fünftel der Menschheit, die meisten dort sind jung – und
haben ein Recht auf Nahrung, Bildung, Medizin und Freiheit. So wie
wir. Seit Jahren bin ich selbst im Verein „Hand in Hand for Africa“
engagiert, aber das, was Tanja leistet, ist unglaublich – ich hätte
wohl nicht den Mut dazu. Aber ich kann als Schauspielerin meinen Teil
beitragen, helfen, diese gute Sache bekannter zu machen.“

Lydia Staltner (58) aus München hilft mit ihrem Verein „Lichtblick
Seniorenhilfe“ älteren Menschen, deren Rente nach einem Leben voller
Arbeit nicht mal für das Nötigste wie Medikamente, Kleider oder Möbel
reicht. Für Schauspieler Kai Schumann ein enorm wichtiges Projekt:
„Einer der größten Widersprüche in unserer Gesellschaft ist, dass wir
immer älter werden und gleichzeitig das Alter ausklammern – auch in
den Medien. In den hippen Stadtvierteln sieht man kaum noch alte
Menschen auf der Straße, weil sie es sich nicht leisten können. Ein
Projekt wie das von Lydia ist absolut wichtig! Sie hilft, wo die
Politik versagt. Warum kann man für alte Menschen keine Befreiung der
GEZ durchsetzen oder in den großen Wohnkomplexen, die überall
entstehen, mehr Sozialwohnungen für Rentner zur Bauträger-Pflicht
machen? Ich bin in der DDR aufgewachsen, da gehörte es zum
Grundverständnis, dass wir Kinder den alten Menschen geholfen haben.
Deshalb mag ich meine Rolle als „Kommissar Heldt“ so gern, der immer
wieder mit Fällen von Einsamkeit und Altersarmut in Berührung kommt
und – wenn auch mit ungewöhnlichen Methoden – hilft. Wir müssen alle
mehr hinschauen. So wie Lydia, die ich sehr gerne als Projekt-Pate
unterstütze. Denn die meisten von uns haben keine Vorstellung vom
Leben im Alter.“

Und Schauspiel-Kollegin Muriel Baumeister steht an der Seite von
Diana Doko (46) aus Berlin, die mit ihrem Verein „Freunde fürs Leben“
über Depression und Suizidgefahr aufklärt, informiert und das Thema
aus der gesellschaftlichen Tabu-Zone herausholt. „Die GOLDENE BILD
der FRAU ist ein hochklassiger Preis von Frauen für Frauen – auf
Augenhöhe und das lange vor der „Metoo“-Bewegung. Die Projekte sind
nicht die gängigen, gefälligen, die sofort ins Auge stechen. BILD der
FRAU sucht die Projekte respektvoll und achtsam aus, zwei
Eigenschaften, die ich sehr schätze. Diana Doko hat sich mit ihrem
Verein „Freunde fürs Leben“ einem Thema gewidmet, vor dem sich viele
von uns verschließen: Wenn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
glauben, keinen anderen Ausweg mehr zu haben als Suizid, obwohl das
ganze Leben noch vor ihnen liegt, dann ist das entsetzlich traurig
und berührt mich sehr. Auch ich habe Kinder und die Vorstellung, dass
sich solche Gedanken bei Kindern einschleichen können, sagt mir, dass
ich was tun muss, dass das Thema noch nicht präsent genug ist. Ich
werde Diana mit all meinen Möglichkeiten unterstützen!“

Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen der GOLDENEN BILD
der FRAU 2018 finden Sie im aktuellen Heft oder unter:
http://www.goldenebildderfrau.de

Pressekontakt GOLDENE BILD der FRAU:
Jutta Rottmann
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