Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat
heute im Kabinett den Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung
vorgelegt. Der Bericht analysiert die Entwicklung der Landwirtschaft
in den Jahren 2007 bis 2011. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,
Franz-Josef Holzenkamp:
„Der Agrarpolitische Bericht der Bundesregierung zeigt, welchen
positiven Einfluss die an den Werten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
orientierte Agrarpolitik auf die landwirtschaftliche Produktion in
Deutschland hat. Wir legen mit einer soliden Politik die Grundlage
dafür, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen in der
Ernährungs- und Landwirtschaftpolitik lösen können.
Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hat sich mit einer
Verringerung der Zahl der Betriebe fortgesetzt – ein Prozess, der
sich aber insgesamt verlangsamt hat. Der Bericht zeigt, welchen
enormen wirtschaftlichen Beitrag die Land- und Ernährungswirtschaft
mit den vor- und nachgelagerten Bereichen zur Bruttowertschöpfung in
Deutschland erbringt, vor allem auch in strukturschwachen ländlichen
Gebieten.
Die landwirtschaftlichen Betriebe haben in den vergangenen Jahren
starke Schwankungen bei ihren Erlösen hinnehmen müssen. Das betraf
insbesondere die Milchviehbetriebe in bisher nicht gekanntem Ausmaß.
Dies ist eine Folge der zunehmenden Öffnung der EU für die
internationalen Agrarmärkte.
Die von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geführten Bundesregierungen
haben in der laufenden und der vergangenen Legislaturperiode auch in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten Kurs in der Agrarpolitik gehalten.
Wir haben unsere Bauern nicht mit populistischen und unrealistischen
Forderungen nach Marktabschottung und Marktregulierung verunsichert.
Wir haben sie auf die Realitäten des Marktes vorbereitet und mit
gezielten Hilfen gut durch die Krise gebracht.
Unsere Politik ist verlässlich. So haben wir die
Agrardieselvergütung trotz der schwierigen Haushaltssituation auf den
Stand vor Rot-Grün angehoben. Wir stehen klar zur Eigenständigkeit
der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, wodurch die die Betriebe
wirksam entlastet werden.
Für die Zukunft wollen wir die Land- und Ernährungswirtschaft in
Deutschland weiter stärken. Dazu setzen wir einerseits auf die
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe, andererseits auf
neue und innovative Technologien. Diesen Kurs werden wir weiter
folgen.“
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de