„Die Erinnerungen an die alte Heimat sind bleibender Teil unserer
gemeinsamen deutschen Geschichte und Kultur.“ Das stellt
Staatssekretär Josef Zellmeier in seiner Funktion als Vorsitzender
der Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler und
Partnerschaftsbeziehungen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
fest. In dem Grußwort der Broschüre seiner Fraktion mit dem Titel
„Nachbarn im Herzen Europas“, die beim heute in Augsburg beginnenden
Sudetendeutschen Tag 2018 verteilt wird, kündigt Zellmeier außerdem
an, dass „die CSU-Landtagsfraktion gemeinsam mit der Bayerischen
Staatsregierung die Arbeit und die Anliegen der Heimatvertriebenen,
Aussiedler und Spätaussiedler nach Kräften weiter unterstützen wird.“
Dies zeige sich auch am Staatshaushalt mit einer deutlichen
Steigerung der Mittel für die Vertriebenenarbeit.
Zellmeier erinnerte an das Schicksal von über 14 Millionen
Deutschen, die in Folge des Zweiten Weltkriegs Opfer von Flucht und
Vertreibung wurden. In Bayern haben über zwei Millionen Landsleute
aus den Vertreibungsgebieten eine zweite Heimat gefunden, darunter
als stärkste Gruppe gut eine Million Sudetendeutsche.
Der CSU-Politiker lobte, dass sich die Vertriebenen trotz ihres
Schicksals nicht entmutigen haben lassen. „Sie haben in Bayern mit
angepackt und neu angefangen. Sie haben ihre Lebenserfahrung, ihre
Bildung und ihre reichen Kenntnisse in allen Branchen zum Wohle
Bayerns und zum Wiederaufbau unseres Landes eingebracht“, so der
vertriebenenpolitische Sprecher der CSU-Fraktion. Vor allem durch
ihren Fleiß, ihre Tüchtigkeit und Einsatzbereitschaft hätten sich die
Vertriebenen schnell integriert und seien sehr bald zu einem
unverzichtbaren Teil der bayerischen Gesellschaft geworden.
Zellmeier abschließend: „Wir als CSU-Landtagsfraktion werden den
Heimatvertriebenen ihren Einsatz nicht vergessen und wir danken
unserem –vierten Stamm– für seinen Beitrag beim Wiederaufbau unseres
Landes nach dem Zweiten Weltkrieg! Auch die Aufnahme von Aussiedlern
und Spätaussiedlern bereichert unsere Gesellschaft seit Jahren. Sie
gehören zu Bayern einfach dazu. Die CSU-Fraktion im Bayerischen
Landtag wird auch künftig der verlässliche politische Ansprechpartner
für die Anliegen der Heimatvertriebenen und Aussiedler in Bayern
sein.“
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