Kirsch: Soldatenberuf mit keinem anderen vergleichbar

BundeswehrVerband trauert um in Afghanistan
gefallenen Bundeswehrsoldaten

„Tod und Verwundung sind die ständigen Begleiter unserer
Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Heute müssen wir wieder um einen
gefallenen Kameraden trauern, der im Auftrag Deutschlands in
Afghanistan gekämpft hat“, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen
BundeswehrVerbandes heute in Berlin.

Am Morgen war eine Patrouille der Bundeswehr im Norden des
Feldlagers Kundus in einen Hinterhalt geraten. Ein deutscher Soldat
fiel. Ein weiterer Soldat sowie ein afghanischer Sprachmittler wurden
verwundet.

Dieser tragische Vorfall mache deutlich, so Kirsch, dass der Beruf
des Soldaten mit keinem anderen zu vergleichen sei. Kirsch weiter:
„Der Einsatz des eigenen Lebens ist Voraussetzung für die
erfolgreiche Erfüllung der Aufträge des Deutschen Bundestages an
unsere Soldatinnen und Soldaten. Dazu gehört übrigens auch die
Pflicht, im Gefecht Gegner zu bekämpfen und auch töten zu müssen. All
das gerät in unserer Gesellschaft leider zu oft aus dem Blickfeld .“
Der Staat stehe auch aus diesem Grunde in einer besonderen
Verantwortung und Fürsorgeverpflichtung gegenüber allen Soldatinnen
und Soldaten, machte Kirsch deutlich.

Kirsch: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen unseres
gefallenen Kameraden und allen Kameraden im Einsatz. Den Verwundeten
wünschen wir eine baldige und völlige Genesung.“

Pressekontakt:
Jan Meyer, Tel: 030/ 804703-30