Kölner Stadt-Anzeiger: CDU in NRW muss für Wahlkampf neue Schulden machen

Köln. Die nordrhein-westfälische CDU kann den
kommenden Wahlkampf nicht bestreiten, ohne neue Schulden aufzunehmen.
Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe) unter
Berufung auf führende Parteikreise. Auf den Immobilien der Partei in
Düsseldorf lasteten bereits jetzt Hypotheken, heißt es da. Diese
werde man nun noch erhöhen müssen. Zudem müssen die Kreisverbände
seit kurzem mehr Geld an die Landespartei abführen; die Mandatsträger
in Bundestag, Landtag und Europaparlament sind schließlich gezwungen,
einen um 15 Prozent gestiegenen Obulus an die CDU-Zentrale zu
entrichten. Die NRW-CDU hatte zuletzt etwa vier Millionen Euro
Schulden. Im vorigen Jahr waren Forderungen laut geworden, die
Immobilien zu verkaufen, um die Partei finanziell flüssig zu machen.

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