Kölner Stadt-Anzeiger: Löhrmann räumt Probleme bei Schülerbetreuung ein – „Landesregierung investiert“

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia
Löhrmann (Grüne) hat Probleme bei der Betreuung von Schülern und
Studenten in ihrem Bundesland eingeräumt. Zum Ergebnis des
„Bildungsmonitors“, wonach nirgendwo in Deutschland so wenige Lehrer
und Professoren so viele Schüler und Studierende betreuen wie in NRW,
sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe), die Studie
„bestätigt den Nachholbedarf, den wir haben“. Sie zeige auch, „dass
es richtig ist, die Lehrerstellen trotz rückläufiger Schülerzahlen im
System zu lassen – das sind bis 2015 immerhin 8000″. 1700 Stellen in
NRW gingen in die Grundschulen, „um dort die Klassen Schritt für
Schritt kleiner zu machen“. Ab dem nächsten Jahr solle auch mit der
Verkleinerung der Klassen in den weiterführenden Schulen begonnen
werden. Auch an den Hochschulen habe die Landesregierung „massiv
investiert“, um den Doppeljahrgang am Gymnasium aufzufangen.

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