Bonn/Berlin, 14. Mai 2012 – Vize-Regierungschefin
Sylvia Löhrmann ist mit dem Abschneiden ihrer Grünen in NRW trotz der
geringfügigen Verluste sehr zufrieden. „Die Ausgangslage war deutlich
schwieriger als vor zwei Jahren. Dass wir da unser Ergebnis annähernd
gehalten haben, ist schon eine kleine Sensation“, sagte sie im
PHOENIX-Interview. „Wir haben neue Mitbewerber. Der Fokus bei dieser
Wahl lag ganz woanders, nicht auf den Grünen.“ Doch die Partei habe
es mit einer Gemeinschaftsleistung und ihrem konsequenten Kurs, auf
Themen zu setzen, geschafft. Darauf setzt sie auch für die Zukunft.
„Ich glaube, wir tun gut daran, mit einem klaren inhaltlichen Kurs,
auch in Teilen in Abgrenzung zur SPD, deutlich zu machen, wofür die
Grünen stehen, um auch bei der Bundestagswahl zuzulegen.“
Auf der Agenda der Bildungsministerin steht nun, beim Thema
„Betreuungsplätze“ für die Unter-Dreijährigen „weiter Tempo zu
machen“. Bundeskanzlerin Angela Merkel solle das Betreuungsgeld
beerdigen und mehr Mittel in den U-3-Ausbau geben, so Löhrmann. Zudem
ständen die Themen Inklusion und Energiewende auf der Tagesordnung.
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