Als eine Wahl ohne wirklichen spürbaren
Atom-Effekt hat der erste Parlamentarische Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, den Wahlausgang von
Sachsen-Anhalt bewertet. In einem Interview mit der „Leipziger
Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte Altmaier zugleich: „Die mutige
Entscheidung von Angela Merkel als Bundeskanzlerin zum in Europa
beispiellosen Sicherheitscheck für alle deutschen Atomkraftwerke und
zum Moratorium hat ganz sicher entscheidend dazu beigetragen, dass
sich das Ergebnis der CDU konsolidiert hat.“ Die „Art und Weise, wie
die CDU unter Führung von Angela Merkel auf die schrecklichen
Ereignisse von Japan reagiert hat, hat die Voraussetzung für das
vergleichsweise gute Abschneiden in Sachsen-Anhalt geschaffen“,
meinte Altmaier. Es sei „ein großer Erfolg“, dass die aktuellen
Probleme und Schwierigkeiten nicht negativ zu Buche geschlagen
hätten. „Das ist eine Ermutigung für den Schlussspurt in
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.“
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