In Zeiten von Stuttgart 21 ein
länderübergreifendes Infrastrukturprojekt wie den Bau der 470
Kilometer langen Erdgasleitung Opal relativ geräuschlos innerhalb von
zwei Jahren umzusetzen, grenzt an ein Wunder. Die Pipeline
unterscheidet sich von anderen Bauvorhaben: Sie ist nicht auf einen
Standort festgelegt, sondern durchwandert gleich drei ostdeutsche
Bundesländer. Sie verschandelt nicht die Landschaft, weil sie für
niemanden sichtbar im Erdreich verborgen ist. Das hat neben der hohen
Kompromissbereitschaft des Investors dazu geführt, dass die rund 26
000 Rohre unaufgeregt zu einem Strang zusammengeführt werden konnten.
Nach der Devise: Nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern mit
Fingerspitzengefühl.
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