Wer auch nur ein wenig in der Biographie
der Margarita Mathiopoulos blättert, dem drängt sich ein
zwiespältiger Eindruck auf: So beeindruckend die Liste ihrer Studien,
Studienorte und der anschließenden vielen Karrierestationen ist, so
stellt sich doch die Frage, wie das alles in ein Leben passt, das
mehr als nur eine blendende Oberfläche sein will. Seit ungefähr 20
Jahren hält sich der Vorwurf, ihre Doktorarbeit sei in Teilen
abgeschrieben. Jetzt ist es amtlich, der schöne Titel futsch, der Ruf
ruiniert. Kein Einzelfall, wie Guttenberg und Co. belegen. Aber
einer, der wie schon beim fränkischen Grafen wegen seines
Glamourfaktors heraussticht.
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