Das exzessive Sammeln von Angaben privater
Natur liegt dabei ganz im Trend der Zeit. Man denke nur an staatliche
Datenkraken wie etwa Geheimdienste, die längst die technischen
Möglichkeiten haben, in E-Mails zu schnüffeln und Handy-Telefonate zu
belauschen. Ebenso verschaffen sich zum Beispiel Firmen mithilfe von
Kundenkarten Zugang zu Kaufgewohnheiten und damit allgemein zu den
Lebensumständen ihrer Kundschaft. Und Telekommunikationsunternehmen
begrüßen Reisende wie selbstverständlich mit den Worten „Willkommen
an Bord“, wenn diese ein Schiff betreten haben. Fast hat es den
Anschein: Jeder weiß alles.
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