Märkische Oderzeitung: schreibt zu S-Bahn/Berlin:

Es muss einfach mal so deutlich gesagt
werden: Bei diesem Auftrag geht es nicht darum, wer den Berliner
Politikern die nächsten Jahre Papier und Kugelschreiber liefert. Die
können zur Not auch im Schreibwarenladen gekauft werden. Hier geht es
um einen Auftrag, der erst nach jahrelanger Vorarbeit der Industrie
erfüllt werden kann. Die neuen Züge zu entwickeln, zu bauen und deren
Kinderkrankheiten zu bekämpfen, ist ein hochkomplizierter Prozess.
Das weiß nicht nur der Ingenieur im Fahrzeugbau, das muss auch jeder
Verkehrspolitiker wissen. Der neue Vertragspartner wird erst peu à
peu bis 2023 die fünf Linien betreiben können. Doch wenn der Berliner
Senat dafür jetzt konkrete Daten nennt, diese aber zugleich schon
wieder mit einem Fragezeichen versieht, lässt das an der Seriosität
zweifeln. Der Flughafen lässt grüßen.

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