Der in Rangsdorf (Teltow-Fäming) lebende
Maler und Grafiker Ronald Paris wird vom Ministerpräsidenten des
Landes Brandenburg, Matthias Platzeck (SPD), in diesem Jahr mit dem
Ehrenpreis für ein Lebenswerk ausgezeichnet. Überreicht wird die im
Rahmen des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen Oderzeitung
zum sechsten Mal vergebene Ehrung am 23. Juni im Schloss
Neuhardenberg. Sie ist mit 5000 Euro dotiert. Zu den bisherigen
Preisträgern gehören der Bildhauer Werner Stötzer (1931-2010), der
Maler Bernhard Heisig (1925-2011) und die Bildhauerin Sabina Grzimek.
Paris, der 1933 in Sondershausen (Thüringen) geboren wurde, studierte
an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1959 arbeitet er als
freischaffender Künstler und machte sich vor allem mit der Gestaltung
von Wandbildern einen Namen, darunter zum Beispiel „Triumph des
Todes, Triumph des Lebens“ (1977-1982) im oberen Foyer der
Uckermärkischen Bühnen Schwedt.
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