Cottbus/Potsdam. Das Cottbuser Landgericht
hat sich dagegen entschieden, einen der beiden Entführer des
Gastwirtssohnes Matthias Hintze aus Geltow (Potsdam-Mittelmark)
vorzeitig aus der Haft zu entlassen. Das berichtet die in Frankfurt
(Oder) erscheinende Märkische Oderzeitung in ihrer Samstagausgabe
(19. Mai). Demnach lehnten die Richter einen entsprechenden Antrag
Wjatscheslaw Orlows ab. Das habe dessen Anwalt Karsten Beckmann am
Freitag in Potsdam mitgeteilt, berichtet das Blatt. Orlow und ein
Komplize hatten im September 1997 den 20-jährigen Hintze entführt, um
eine Million Mark von dessen Eltern zu erpressen. Mehrere
Geldübergaben scheiterten, indes starb das Opfer in einem Erdloch, in
dem er von seinen Peinigern gefangen gehalten wurde. .
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