Um den durch die geplatzte Eröffnung des
Airports „Willy Brandt“ entstandenen Druck von den Bestandsflughäfen
Tegel und Schönefeld zu nehmen, hat der dänische Eigentümer des
Flugplatzes Neuhardenberg (Märkisch-Oderland), Peter Solbeck, in
einem Brief an die Flughafengesellschaft und den Aufsichtsrat
vorgeschlagen, den ehemaligen DDR-Regierungsflughafen mit seiner 2400
Meter langen Start- und Landebahn in den nächsten Monaten als
Ausweichmöglichkeit zu nutzen. Auf dem Platz könnten sowohl Airbus
und Boeing starten und landen, sagte Flugplatzmanager Uwe Hädicke der
Märkischen Oderzeitung. Es sei an der Zeit, die Infrastruktur in
Brandenburg in die Überlegungen einzubeziehen und auch nach der
Eröffnung von BER über einen Plan B nachzudenken.
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