Das die Taschen zuhaltende Berlin hat über
solche verwunschenen Aufführungen wie „Dido & Äneas“ und darüber
gestaunt, wie die Compagnie durch auswärtige Produktionen jenes Geld
erwirtschaftet, um in der Hauptstadt überleben zu können. Wegen
dieses kulturpolitischen Treppenwitzes denkt Sasha Waltz nun darüber
nach, Berlin zu verlassen. Käme es dazu, würde das nicht nur
beweisen, welche Fantasie- und Mutlosigkeit dort regieren. Es wäre
auch ein aktueller Beitrag zum Thema, wie Vielfalt beschnitten wird.
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