Dass es bei Siemens zu viel „Wasserkopf“
gibt und zu viel Bürokratie, bestreiten nicht einmal die
Gewerkschafter, die harte Verhandlungen ankündigen. Und dass der
US-Rivale General Electric häufig flexibler auf Kundenwünsche
reagiert, bezweifelt auch niemand. Trotzdem ist der Wandel
dramatisch: Aus einem scheinbar für alle Zeit in sich ruhenden,
unbesiegbaren Gemischtwarenladen, einem gesuchten Arbeitgeber, ist
ein vom Sturm der Globalisierung getriebener, sich stetig neu
erfindender Konzern geworden.
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