Potsdam. Brandenburgs neuer Staatssekretär
Arne Feuring wehrt sich gegen Vorwürfe, die Kriminalstatistik des
Landes mit geschönten Zahlen manipuliert zu haben. Im Interview der
Märkischen Oderzeitung versicherte der frühere Polizeipräsident von
herausgegebenen Empfehlungen eines Bund-Länder-Gremiums nichts
gewusst zu haben. Er räumte jedoch Fehler ein, die er dem Leiter der
Kriminalpolizei in der Direktion West anlastet. Im Gespräch äußerte
sich Feuring auch über personelle Probleme in der Direktion Ost.
Durch den Maskenmann-Prozess war bekannt geworden, dass es innerhalb
der Soko „Imker“ zu Mobbing-Vorwürfen gegen die Polizeiführung
gekommen ist. „Unser Fazit war, es gibt erhebliche Probleme“, sagte
der Staatssekretär. Ein Mediator soll den Fall schlichten.
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