Mitteldeutsche Zeitung: zum Bundesfreiwilligendienst

Dass der Dienst auch eine Alternative zu
Arbeitslosigkeit und Hartz IV bietet, ist ein Nebeneffekt – vor allem
in den neuen Bundesländern. Das ist gut, schafft es doch
Perspektiven, wo oft schon die Hoffnung fehlt. Ähnliches gilt für die
Möglichkeiten von Städten und Gemeinden, mit Hilfe des vom Bund
finanzierten Freiwilligendienstes sonst nicht bezahlbare Angebote zu
machen – ebenso wie die Wohlfahrtsverbände. Darum sollte der junge
Freiwilligendienst nicht an Schwung verlieren. Gefragt sind Geld und
gute Ideen. Ein lähmender Streit um Stellen und Finanzen wäre das
Schlimmste, was passieren kann.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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