Die von den UN beauftragten Wissenschaftler warnen
eindringlich vor den Folgen der Erderwärmung. Sie illustrieren,
welche Schäden bereits bei einem durchschnittlichen Plus von 1,5 Grad
Celsius drohen – und um wie viel schlimmer es bei zwei Grad würde.
Sie machen klar, dass der Schwund des Arktischen Meereises und
pazifischer Korallenriffe gewiss nicht nur ein naturästhetisches
Problem darstellt, zumal er mit millionenfachem Hunger anderswo auf
der Welt einherginge. Zugleich aber wecken die Forscher Hoffnung
darauf, dass es nicht ganz so schlimm kommen muss. Dass die
Menschheit noch gegensteuern kann, wenn sie denn zu radikalen
Maßnahmen bereit ist. Der Bericht motiviert. Das ist seine Stärke, er
soll ja keine „Jetzt ist eh alles egal“-Endzeitstimmung verbreiten.
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