„Wenn man zurückblickt, findet man kaum Belege
dafür, dass die Hartz-IV-Reformen erreicht haben, was ihnen heute
zugeschrieben wird“, so Karl Brenke, Referent für Konjunkturpolitik
beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), im Interview
mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Mittwochausgabe). Vielmehr hätten der hohe Leitzins der Europäischen
Zentralbank und die Konjunkturflaute nach dem Platzen der
Dotcom-Blase dazu geführt, dass Deutschland in den frühen 2000er
Jahren in einer Krise steckte. Als sich die Bedingungen besserten,
sei es auch mit der Wirtschaft bergauf gegangen, so Brenke.
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