Neues Deutschland: zu einem Treffen der Burschenschaftlichen Gemeinschaft am 16. Juli

Die Burschenschaftliche Gemeinschaft will am 16.
Juli im Raum München ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Das erfuhr die
in Berlin erscheinende Tageszeitung „Neues Deutschland“. Die
Burschenschaftliche Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von rund 40
deutschen und österreichischen Korporationen innerhalb der Deutschen
Burschenschaft, mit teilweise deutlichen Überschneidungen ins
rechtsextreme Millieu. Nach Informationen, die „Neues Deutschland“
(Samstagausgabe) vorliegen, soll am 16. Juli der Vorsitz der
Burschenschaftlichen Gemeinschaft an die Wiener Burschenschaft
Teutonia übergeben werden, die in den letzten Jahrezehnten immer
wieder von sich Reden machte, weil sie auch bekannte und teils
militante Neonazis in ihren Reihen hatte. Den genauen Ort des
Treffens wolle die Burschenschaftliche Gemeinschaft »aus
Sicherheitsgründen« erst kurz vor dem Treffen bekannt geben, da mit
Protesten zu rechnen sein dürfte.

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