Simone Lange lehnt Nachfolge von Sahra
Wagenknecht bei „Aufstehen“ ab
Flensburger Oberbürgermeisterin will nicht an die Spitze der
linken Sammelbewegung rücken
Flensburg Simone Lange will nicht den Platz von Sahra Wagenknecht
an der Spitze der linken Sammelbewegung „Aufstehen“ übernehmen. In
der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und im „Flensburger Tageblatt“
kommentierte die Flensburger Oberbürgermeisterin (SPD) die Nachricht
vom Rückzug Wagenknechts aus der Führung der Bewegung mit den Worten:
„Das heißt jetzt nicht: Simone Lange kommt.“ Ihr Hauptaugenmerk
liege weiterhin „hier in Flensburg“. Sie sei zum Auftakt von
„Aufstehen“ dabei gewesen, um die Initialzündung „mitzugeben“. Doch
sie habe von Anfang an gesagt, es sei wichtig, dass eben keine
Berufspolitiker die Bewegung vorantreiben. Deshalb habe sie sich
nicht in den Vordergrund gedrängt. Und diese Position ändere sich
auch nicht. Die Initiative sei als Angebot an Menschen entstanden,
die sich gerade von der Politik zurückgezogen und vom Wählen
verabschiedet haben. Es sollen sich neue Gesichter finden, die neue
Ideen und Impulse einbringen, Strukturen schaffen, es müsse
Regionalität geben, erklärte Lange.
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