Das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) hat
heute eine Stellungnahme herausgegeben, warum die finanzielle
Allgemeinbildung in die ökonomische Bildung integriert werden sollte.
Derzeit findet eine starke Diskussion darüber statt, wie die
finanzielle Allgemeinbildung in die allgemeinbildenden Schulen zu
implementieren ist. Zwei Kernthesen werden aufgestellt. Erstens: Der
Bezug zwischen ökonomischer Bildung und finanzieller Allgemeinbildung
ist fachlich so offensichtlich, dass eine Lösung konzeptionell nur
denkbar ist, wenn die finanzielle Allgemeinbildung in die ökonomische
Bildung als dem übergeordneten Zusammenhang integriert wird. Die
zweite These: Das Qualifizierungsproblem der Lehrkräfte lässt sich
gegenwärtig nur im Rahmen der ökonomischen Bildung lösen und mit
einer zielgerichteten fachdidaktischen Forschungsperspektive
verknüpfen.
Die Stellungnahme enthält auch einen Handlungskatalog, der
aufzeigt, welche Schritte notwendig sind, um die finanzielle
Allgemeinbildung systematisch in die ökonomische Bildung und das
allgemeinbildende Schulwesen zu integrieren. Eine ausführliche
Stellungnahme wird Ende November veröffentlicht. Das IÖB möchte
Impulse für die Diskussion mit Verbraucherverbänden, Politikern,
Wissenschaftlern, Unternehmensvertretern und Lehrkräften geben. Das
Papier ist downloadbar unter: http://www.ioeb.de/informationsmaterial
Pressekontakt:
Institut für Ökonomische Bildung gGmbH, Bismarckstraße 31,
26122 Oldenburg, Dr. Claudia Verstraete, Tel.: +49 441 361303-21 /
Fax: + 49 441 361303-99 / E-Mail: verstraete@ioeb.de