Jetzt will die EWE also den Friedensschluss im
älteren der beiden Gaspreis-Streite nachholen. Der Oldenburger
Versorger erkennt die Forderungen aller Kläger an. Der regionale
Quasi-Monopolist schwenkt die weiße Fahne. Eine neue Grundlage für
das Verhältnis zu den Kunden sei das Ziel. Doch: Die Sorge vor einem
Fiasko vor dem Europäischen Gerichtshof, das die gesamte Branche in
Deutschland betreffen würde, dürfte hier weitaus schwerer wiegen. Die
Wende des Energieversorgers – sie geschieht in eigener Sache.
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Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
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