Dass auch die Seele erkranken und Hilfe
benötigen kann, ist für die meisten Menschen in Deutschland
inzwischen unbestritten. Doch immer noch gibt es auch Zweifler. Zu
diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der „Apotheken
Umschau“. Laut Studie ist zwar die überwiegende Mehrheit (91,1
Prozent) der Deutschen überzeugt, dass man bei länger anhaltenden
seelischen Problemen, wie bei körperlichen Beschwerden auch, die
Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen sollte. Die meisten (87,7
Prozent) meinen zudem, dass eine Psychotherapie nötig sei, um
bestimmte psychische Störungen erfolgreich zu behandeln. Doch
immerhin mehr als jeder Fünfte (23,2 Prozent) stellt in der
Untersuchung die Erfolgsaussichten solcher Methoden grundsätzlich in
Frage und erklärt, dass seiner Ansicht nach die meisten
Psychotherapien den Betroffenen nicht helfen würden. In den Augen
eines jeden dritten (34,9 Prozent) Befragten sind psychische Probleme
auch eine willkommenen Ausrede vieler Betroffener, sich vor ihren
Pflichten zu drücken.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“ durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.129 Personen ab 14 Jahren.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe „Apotheken Umschau“ zur
Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de