Grünen-Chef Claudia Roth hat der
Bundesregierung „Untätigkeit“ in der Armutsbekämpfung vorgeworfen.
„Eigentum verpflichtet – und deshalb fordern wir schon seit langem
eine Vermögensabgabe, die die Superreichen angemessen an der
Finanzierung des Gemeinwohls und den Kosten der Krise beteiligt“,
sagte Roth der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochausgabe) Zudem müsse der Spitzensteuersatz auf 49 Prozent
erhöht werden. „Es kann doch nicht sein, dass die Reichen immer
reicher und die Armen immer ärmer werden“, sagte Roth.
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