Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will
sich persönlich davon überzeugen, dass die Ukraine den Umgang mit der
inhaftierten ehemaligen Regierungschefin Julia Timoschenko
verbessert. „Ich erwarte, dass die Ukraine im eigenen Interesse
sicherstellt, dass Frau Timoschenko eine umfassende medizinische
Versorgung bekommt“, sagte Friedrich der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Er beabsichtige, bei der
Fußball-Europameisterschaft im Juni zum Spiel Deutschland gegen
Niederlande in Charkiw zu fahren. „Sollte Frau Timoschenko bis dahin
noch in Haft sein, möchte ich mit ihr sprechen“, sagte der auch für
den Sport zuständige Minister.
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